Am Mittwoch gab Lukas Podolski in einer Pressekonferenz bekannt, dass er zum 1. FC Köln zurückkehren wird. Bereits am 19. Januar ist es so weit. Dann wird der ehemalige deutsche Nationalstürmer von einer ganzen Stadt empfangen.
Podolski soll den Anhängern des 1. FC Köln noch vor der bevorstehenden Rückrunde präsentiert werden. Zu diesem Anlass wird der Klub eine beeindruckende Prinzenparty ausrichten. Podolski, der die letzten Jahre in Istanbul und London verbracht hat, ist erleichtert.
Er sei froh darüber, dass eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft gefallen ist. Zudem haben die hartnäckigen Spekulationen um seine Person dem 32-Jährigen zugesetzt. Dies habe nun ein Ende.
Podolski unterschreibt beim 1. FC Köln einen Vertrag, der vorerst auf eine Laufzeit von vier Jahren festgesetzt wird. Mit der Rückkehr des Nationalstürmers keimt in Köln wieder die Hoffnung. Etwas Besseres hätte dem stark angeschlagenen Klub zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum wiederfahren können.
Für die Kölner ist Lukas Podolski nun der Hoffnungsträger und das Gesicht des 1. FC Köln. Sie sind davon überzeugt, dass es der FC mit Podolski wieder nach oben schafft. Allerdings muss der Klub für seinen Hoffnungsträger tief in die Taschen greifen.
Die Ablöse von Podolski kostet den 1. FC Köln satte 4,5 Millionen Euro. Wobei Podolski einen Teil des Betrages, während eines Freundschaftsspiels gegen Galatasaray Istanbul selbst rückfinanziert.
Podolski ist vom Konzept des Klubs überzeugt und nimmt mit Freude die Herausforderung an, sich mit dem 1. FC Köln wieder nach oben zu arbeiten. Auch Vize Klub Chef Harald Schumacher ist froh, Podolski wieder im Geißbockheim willkommen zu heißen.
Schumacher bezeichnet die Rückkehr Podolskis als gute Lösung für alle Beteiligten, einschließlich dem Klub Galatasaray Istanbul, bei dem Podolski zuletzt spielte.
Die Verhandlungen zwischen Galatasaray Istanbul und dem 1. FC Köln waren schwierig, räumte das Kölner Management ein. Dennoch habe man letztendlich eine gute Lösung gefunden, die insbesondere im Interesse des Nationalstürmers und seiner sportlichen Zukunft sei.